Zurück

Österreich - Dekarbonisierung der Wärmeversorgung (Fernwärme, Biomasse, Geothermie) (GR)

27.06.2023–30.06.2023

Ort: Die Veranstaltung findet in Wien, Österreich statt.

Energie-Geschäftsreise

Auf in neue Märkte! Die Exportinitiative Energie des BMWK unterstützt deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen mit geförderten Energie-Geschäftsreisen (ehem. Auslandshandelskammer (AHK)-Geschäftsreisen) auf ihrem Weg ins Ausland. Wir, die energiewaechter GmbH, sind als Durchführer vom BMWK beauftragt deutsche Unternehmen über das Programm zu informieren und ihre erfolgreiche Teilnahme zu unterstützen und zu begleiten

Programm

  • Briefing zum Zielmarkt mit der AHK und ggf. weiteren Experten
  • Unternehmenspräsentation auf einer Fachkonferenz am 28.06.2023
  • Individuelle Gesprächstermine im Laufe der Woche, die von der AHK organisiert und begleitet werden

Anmeldeschluss: 28.04.2023

Zielgruppe deutsche Unternehmen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind herzlich zu dieser Energie-Geschäftsreise eingeladen. Insbesondere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen sind für den Zielmarkt relevant:

  • Wärmebereitstellung durch Wärmepumpen
  • Oberflächennahe Geothermie
  • Biogasanlagen
  • Solarthermie
  • Power-to-Heat
  • Energiemanagementsysteme & Energieeffizienzlösungen
  • Klima- & Heizungstechnik
  • Energiespeichersysteme

Fachpublikum im Ausland

Im Zielmarkt vermittelt die AHK Ihnen wichtige Kontakte für eine erfolgreiche Markterschließung. Dazu gehören insbesondere die individuellen Geschäftskontakte, die Sie in den begleiteten B2B-Gesprächen kennenlernen können. Darüber hinaus werden Kontakte aus folgenden Bereichen zur Fachkonferenz eingeladen sein:

  • Industrieunternehmen
  • Gebäudeverwaltungen
  • Generalunternehmer
  • Gebäudemanagement
  • Bauunternehmen
  • Energieunternehmen

Zielmarkt

In der Ökosozialen Steuerreform der Bundesregierung wird mit der CO2-Bepreisung ein neues Werkzeug in der Energiepolitik verfügbar. Für die Bepreisung von Treibhausgasen ist eine Abgabe vorgesehen, die im Oktober 2022 mit 30 Euro pro Tonne CO2 gestartet hat. In den Folgejahren soll dieser Satz bis 2025 erst auf 35 Euro, dann auf 45 Euro bzw. 55 Euro angehoben werden. Hieraus ergeben sich direkte Preiseffekte auf Energieträger. Die stärksten Kosteneffekte sind bei Erdgas und bei Heizöl zu erwarten, die bei einem CO2-Preis von 30 Euro zusätzliche Kosten von rund 14 % verursachen.

Geht man von einer gänzlichen Überwälzung der Kosten auf die Endkunden aus, ergeben sich hohe Anreize für die thermisch-energetische Sanierung des Gebäudebestandes bzw. energieeffiziente Neubauten. Da 500.000 Ölheizungen und 80.000 Heizungen mit Koks bzw. Kohle bis 2035 getauscht werden müssen, hat die Bundesregierung eine Umbauförderung mit einer verpflichteten Beratung zu weiteren Sanierungsmöglichkeiten gekoppelt.

Für den Bereich Dekarbonisierung der Wärmeversorgung in Österreich, existiert daher ein großes Exportpotential für deutsche Anbieter.

Zurück

Kontakt

  • energiewaechter GmbH
    Schloßstraße 95
    12163 Berlin
  • Tel.: + 49 30 / 797 44 41 - 0
  • Fax: + 49 30 / 797 44 41 - 28