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Energieeffizienz im Gebäudesektor - Neubau und Sanierung - Österreich (GR)

19.09.2022–23.09.2022

Ort: Die Veranstaltung findet vor Ort in Wien statt.

Energie-Geschäftsreise der Exportinitiative Energie

Auf in neue Märkte! Die Exportinitiative Energie des BMWK unterstützt deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen mit geförderten Energie-Geschäftsreisen (ehem. Auslandshandelskammer (AHK)-Geschäftsreisen) auf ihrem Weg ins Ausland. Wir, die energiewaechter GmbH, sind als Durchführer vom BMWK beauftragt deutsche Unternehmen über das Programm zu informieren und ihre erfolgreiche Teilnahme zu unterstützen und zu begleiten.

Programm

  • Briefing zum Zielmarkt mit der AHK und ggf. weiteren Experten,
  • Unternehmenspräsentation auf einer Fachkonferenz,
  • Individuelle Gesprächstermine, die von der AHK organisiert und begleitet werden.

Termine

  • Fachkonferenz: 20. September 2022
  • Anmeldefrist: 22. Juli 2022

Zielgruppe deutsche Unternehmen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind herzlich zu dieser Energie-Geschäftsreise eingeladen. Insbesondere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen sind für den Zielmarkt relevant:

  • Heizungstechnik
  • Klimatechnik
  • Beleuchtungssysteme
  • energieeffiziente Baustoffe
  • energieeffiziente Fenster, Türen und Fassaden
  • Energiemanagementsysteme & Energieeffizienzlösungen
  • Kraft-Wärme-Kopplung
  • Steuer-, Mess- & Regeltechnik für Gebäude

Fachpublikum im Ausland

Im Zielmarkt vermittelt die AHK Ihnen wichtige Kontakte für eine erfolgreiche Markterschließung. Dazu gehören insbesondere die individuellen Geschäftskontakte, die Sie in den begleiteten B2B-Gesprächen kennenlernen können. Darüber hinaus lädt die AHK Kontakte aus folgenden Bereichen zur Fachkonferenz ein:

  • Gebäudeverwaltungen
  • Generalunternehmer
  • Gebäudemanagement
  • Bauunternehmen
  • Industrieunternehmen

Zielmarkt

In der ökosozialen Steuerreform der Bundesregierung wird mit der CO2-Bepreisung ein neues Werkzeug in der Energiepolitik verfügbar. Für die Bepreisung von Treibhausgasen ist eine Abgabe vorgesehen, die im Juli 2022 mit 30 Euro pro Tonne CO2 startet. In den Folgejahren soll dieser Satz bis 2025 auf 35 Euro, 45 Euro bzw. 55 Euro angehoben werden. Hieraus ergeben sich direkte Preiseffekte auf Energieträger. Die stärksten Kosteneffekte sind bei Erdgas und bei Heizöl zu erwarten, die bei einem CO2-Preis von 30 Euro zusätzliche Kosten von rund 14 % verursachen.

Geht man von einer gänzlichen Überwälzung der Kosten auf die Endkunden aus, ergeben sich hohe Anreize für die thermisch-energetische Sanierung des Gebäudebestandes bzw. energieeffiziente Neubauten. Da 500.000 Ölheizung und 80.000 Heizungen mit Koks bzw. Kohle bis 2035 getauscht werden müssen, hat die Bundesregierung eine Umbauförderung mit einer verpflichteten Beratung zu weiteren Sanierungsmöglichkeiten gekoppelt.

Für den Bereich energieeffizientes Bauen und Sanieren von Gebäuden in Österreich, existiert daher ein großes Exportpotential für deutsche Anbieter.

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Kontakt

  • energiewaechter GmbH
    Schützenstraße 44
    12165 Berlin
  • Tel.: + 49 30 / 797 44 41 - 0
  • Fax: + 49 30 / 797 44 41 - 28