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Norwegen - Technologie für die Errichtung einer Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff im industriellen Maßstab (GR)

06.11.2023–10.11.2023

Ort: Die Veranstaltung findet in Oslo, Norwegen statt.

Energie-Geschäftsreise

Auf in neue Märkte! Die Exportinitiative Energie des BMWK unterstützt deutsche Anbieter klimafreundlicher Energielösungen mit geförderten Energie-Geschäftsreisen (ehem. Auslandshandelskammer (AHK)-Geschäftsreisen) auf ihrem Weg ins Ausland. Wir, die energiewaechter GmbH, sind als Durchführer vom BMWK beauftragt deutsche Unternehmen über das Programm zu informieren und ihre erfolgreiche Teilnahme zu unterstützen und zu begleiten.

Programm

  • Briefing zum Zielmarkt mit der AHK und ggf. weiteren Experten
  • Unternehmenspräsentation auf einer Fachkonferenz am 07.11.2023
  • Individuelle Gesprächstermine im Laufe der Woche, die von der AHK organisiert und begleitet werden

Anmeldeschluss: 08.09.2023

Frühbucherrabatt bei Eingang des Anmeldebogens bis: 11.08.2023

Zielgruppe deutsche Unternehmen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Deutschland haben, sind herzlich zu dieser Energie-Geschäftsreise eingeladen. Insbesondere Produkte, Technologien und Dienstleistungen aus folgenden Bereichen sind für den Zielmarkt relevant:

  • Technologie für Produktion von Wasserstoff und seiner Derivate
  • Elektrolysetechnologie
  • Lösungen für Distribution und Speicherung von Strom und Wasserstoff
  • Fülltank-Lösungen
  • Verflüssigungslösungen
  • LOHC-Technologie (Liquid organic hydrogen carriers)
  • Brennstoffzellentechnologie
  • Lösungen für Sektorkopplung wie Power-to-X, Ammonia-to-power o.Ä.
  • Instandhaltung, Sicherheitskomponenten
  • Brandschutz-Lösungen
  • Automatisierung und Logistik
  • Messysteme für Überwachung und Steuerung
  • Energiemanagementsysteme bzw. Lösungen für Lastenmanagement
  • Analysetools (Big data, digital twins)

Zielmarkt

Norwegen verfügt über ein großes Potenzial für die Massenproduktion und Nutzung von Wasserstoff. Dies ist bedingt durch den Zugang zu großen Mengen an günstigen erneuerbaren Energien und dem damit verbundenen kostengünstigen Strom, einer starken Prozessindustrie und den industriellen Kompetenzen aus der Öl- und Gasindustrie. Das Land sieht sich selbst als potenziellen Exporteur von Wasserstoff nach Europa, welcher entweder per Schiff oder ab 2030 per Pipeline transportiert wird. Darüber hinaus verfügen die starken Technologiecluster des Landes über Fachwissen in großen Teilen des Wasserstoffsektors.


In den letzten Jahren wurde der Bau mehrerer Wasserstoffanlagen und die Errichtung von “Hubs“ für die Produktion, Distribution und Speicherung von erneuerbarem Strom und Wasserstoff entlang der norwegischen Küste angekündigt. Die Entwicklung wird von der staatlichen Organisation Enova vorangetrieben, welche umfangreiche Fördermittel für solche Projekte zur Verfügung stellt.


Insbesondere im maritimen Bereich bestehen große Potenziale, bspw. für Wasserstoffanwendungen in Fähren und Schiffen. Es wird außerdem die Entwicklung der Wasserstoff-Infrastruktur für den Schwertransport sowie die Entwicklung flexibler und lokaler Energiesysteme forciert, was zur raschen Einführung der elektrischen Luftfahrt bis 2025 und zu einem heimischen Markt für wasserstoffbasierte Luftfahrt bis 2027 beitragen soll. Ferner soll Wasserstoff auch auf Inseln und in sog. Microgrids genutzt werden, wo eine Verknüpfung mit dem Zentralnetz Herausforderungen mit sich bringt.

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Kontakt

  • energiewaechter GmbH
    Schützenstraße 44
    12165 Berlin
  • Tel.: + 49 30 / 797 44 41 - 0
  • Fax: + 49 30 / 797 44 41 - 28